FEU Y R2
Zugriffe 2625
|
eingesetzte Kräfte
|
||||||||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
13. November 2016 – Kropp: Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr hatte offenbar ein Bewohnerin einer teilgeschlossenen Einrichtung der Diakonissenanstalt in Kropp in einem Sanitäterbereich am späten Sonntagnachmittag ein Feuer gelegt. Möglicherweise in Suizidabsicht. Gegen 16.30 Uhr löste die Brandmeldeanlage des betroffenen Gebäudeteils aus und alarmierte Feuerwehr und Mitarbeiter. Kurze Zeit später konnten Mitarbeiter bestätigen, dass es tatsächlich in dem Gebäudekomplex brannte. Rund 30 Personen hielten sich zu dem Zeitpunkt in dem Gebäudeteil für suchtkranke Patienten auf. Das Personal begann umgehend damit die Bewohner in Sicherheit zu bringen.
„Nach unserem Eintreffen begannen wir umgehend mit den Löscharbeiten und der Personenrettung“, berichtet Feuerwehr Einsatzleiter Christoph Pautz, „wir mussten fünf Personen aus dem stark verrauchten Gebäudeteil retten und konnten diese an den Rettungsdienst übergeben.“ Die übrigen Bewohner und MItarbeiter hatten sich bereits selbst in Sicherheit gebracht. Mittlerweile hatte die Leitstelle Großalarm für den Rettungsdienst ausgelöst. Zehn Rettungswagen, mehrere Krankentransportwagen, Notärzte und Führungspersonal des Rettungsdienstes wurde alarmiert.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten den Brand schnell gelöscht, das Gebäude wurde anschließend gelüftet. Nach ersten Informationen der Feuerwehr wurden fünf Bewohner mit Rauchgasvergiftungen und die Verursacherin des Brandes mit Brandverletzungen in Krankenhäuser gebracht. Der Großteil der angerückten Rettungsfahrzeuge wurde glücklicherweise nicht mehr benötigt. Die Polizei nahm vor Ort die Ermittlungen auf. Der betroffene Gebäudeteil ist vorerst unbewohnbar.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten den Brand schnell gelöscht, das Gebäude wurde anschließend gelüftet. Nach ersten Informationen der Feuerwehr wurden fünf Bewohner mit Rauchgasvergiftungen und die Verursacherin des Brandes mit Brandverletzungen in Krankenhäuser gebracht. Der Großteil der angerückten Rettungsfahrzeuge wurde glücklicherweise nicht mehr benötigt. Die Polizei nahm vor Ort die Ermittlungen auf. Der betroffene Gebäudeteil ist vorerst unbewohnbar.
Text von bos-inside.de
Quelle oder weiterführende Informationen
bos-inside shz |